Ich bin umzingelt!

Schalen die abfallen.

Wie eine Zwiebel die ich schäle.

Erkenntnis.

Die Dinge mehr und mehr zu sehen wie sie sind.

Ohne selbst zu filtern.

Die Wunder dieser Welt und die Muster dahinter zu erkennen.

Die kleinen Dinge zu sehen.

Durch die Lügen dieser Welt zu sehen.

Und meine eigenen Lügen.

Immer mehr Illusionen die zerbrechen. Immer mehr, Geschichten die hartnäckig bleiben wollen.

Ängste, die anscheinend noch nicht in der Zeit sind, angegangen zu werden. Weil der Schmerz noch nicht groß genug ist.

Gibt es etwas zu tun? Kann ich etwas tun? Mich bewusst dareinstürzen? Bewusst zerschneiden?

Oder ist das wieder nur eine Methode die ich versuche anzuwenden.

Weil ganz ehrlich. Jetzt mal ganz ehrlich. Ich habe kein Bock mehr darauf.

Habe kein Bock mehr auf die Mittelmäßigkeit.

Im Moment. Fokus und Intention.

Hinsehen.

Und Handeln. Aus mir heraus.

Simpel eigentlich.

Und mein Handeln nicht aus Angst machen. Nicht aus Prokrastination.

Sondern einfach die Dinge zu tun, die zu tun sind.

Muss das Fass wirklich erst überlaufen?

Oder kann ich nicht einfach anfangen?

Wenn ich jetzt aus diesem kein Bock mehr anfange, was ist es dann?

Aktion aus mir heraus, weil ich fühle, dass es das richtige ist.

Fuck, es gibt keinen einzigen Ort wo ich gerade lieber wäre, als irgendwo in Deutschland im Zug. Mit Gesprächen im Hintergrund. Lauter Musik aus den Kopfhörern meiner Sitznachbarin.

Wäre nirgendwo lieber gerade.

Weil dieser Moment alles ist. Perfekt.

Und weißt du, was noch krass ist .

Ohne jetzt Spezialschneeflocke oder so zu sagen.

Du bist fucking krass.

Du bist Bewusstsein. (Du liest das hier, nimmst wahr und bist auch bewusst)

Und damit bist du nicht nur du, sondern auch gleichzeitig das unendliche Bewusstsein, dass sich selbst in dich projiziert.

Du bist am Ende, auch wenn du es vielleicht nicht siehst, das einzige das existiert.

Bewusstsein.

Und bist damit alles.

Wohin du siehst, alles ist du.

Du bist ein krasser Motherfu**er.